In einem bereits bestehenden Siedlungswohnbereich in „Suburbia“ von Münster soll ein altes, marodes Einfamilienhaus auf großem Tiefengrundstück ersetzt werden durch den Bau eines Mehrfamilienhauses mit sieben, vom Amt nun zugestandenen Wohnungen, allerdings behindert durch den Einfügungsparagraphen des BBauG.

Unser Credo war: gegen Zersiedlung hilft Verdichtung und damit also auch die optimale Ausnutzung eines Baugrundstücks, denn Bauland ist kostbarer Teil der Überlebensressource Landschaft. Aber wie auch hier ist und wird in der städtebaulichen Wirklichkeit die optimalste Grundstücksausnutzung selten aktuell und zukünftig anzutreffen sein, da vom geltenden Gesetz nicht akzeptiert. Es bleibt daher hier bei einem schalen Kompromiss!